Aus: Ausgabe vom 19.07.2006, Seite 2 / Ausland
Stundenlange Gefechte im irakischen Basra
Bagdad. Ein Selbstmordattentäter hat nahe einer schiitischen Moschee in der südirakischen Stadt Kufa 53 Menschen mit in den Tod gerissen. 105 weitere wurden bei dem Anschlag am Dienstag verletzt, wie die Behörden mitteilten. Kufa liegt rund 160 Kilometer südlich von Bagdad und gilt als Hochburg des schiitischen Geistlichen Muqtada al Sadr.
Britische Besatzungssoldaten töteten bei einem Gefecht in Basra vier Aufständische, wie ein Militärsprecher mitteilte. Zehn weitere wurden verletzt. Die Soldaten nahmen drei Verdächtige fest und beschlagnahmten Waffen und Sprengstoff. Das Gefecht dauerte laut Krankenhausangaben etwa vier Stunden. Bei einem Bombenanschlag nahe Hawidscha, 240 Kilometer nördlich der Hauptstadt, wurden laut Polizei sieben irakische Polizisten getötet und zwei verletzt.
(AP/jW)
Britische Besatzungssoldaten töteten bei einem Gefecht in Basra vier Aufständische, wie ein Militärsprecher mitteilte. Zehn weitere wurden verletzt. Die Soldaten nahmen drei Verdächtige fest und beschlagnahmten Waffen und Sprengstoff. Das Gefecht dauerte laut Krankenhausangaben etwa vier Stunden. Bei einem Bombenanschlag nahe Hawidscha, 240 Kilometer nördlich der Hauptstadt, wurden laut Polizei sieben irakische Polizisten getötet und zwei verletzt.
(AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Nervöse Privatisierer
vom 19.07.2006 -
Israels wahre Ziele
vom 19.07.2006 -
Hand in Hand mit den Angreifern
vom 19.07.2006 -
Warnung aus Moskau
vom 19.07.2006 -
Antikurdisches Säbelrasseln
vom 19.07.2006 -
Auf Wacht in fremdem Land
vom 19.07.2006 -
Zehntausende fliehen, Israel bombt weiter
vom 19.07.2006