Aus: Ausgabe vom 21.07.2006, Seite 6 / Ausland
Kabul: NATO-Präsenz weiter ausgebaut
Kabul. NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat bei einem Besuch am Donnerstag in Kabul zur weiteren Unterstützung Afghanistans aufgerufen. Zugleich bekräftigte er die Weiterführung der westlichen Besetzung des Landes. Es gelte, die Aufständischen effektiv zu bekämpfen.
Die NATO dehnt den Einsatz der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe (ISAF) gegenwärtig in den Süden des Landes aus und verstärkt dabei ihre Präsenz von bislang 9 700 auf 16 000 Soldaten. Nach der Ausweitung in den Süden soll der Osten folgen, dafür sind weitere 5 000 Mann erforderlich. Die USA sind derzeit unabhängig von der NATO mit rund 21 000 Besatzungssoldaten präsent. Der ISAF gehören etwa 2 700 Bundeswehrsoldaten an.
In der Nähe von Kandahar im Süden wurde am Mittwoch abend ein Raketenanschlag auf einen ISAF-Stützpunkt verübt.
(AP/jW)
Die NATO dehnt den Einsatz der Internationalen Afghanistan-Schutztruppe (ISAF) gegenwärtig in den Süden des Landes aus und verstärkt dabei ihre Präsenz von bislang 9 700 auf 16 000 Soldaten. Nach der Ausweitung in den Süden soll der Osten folgen, dafür sind weitere 5 000 Mann erforderlich. Die USA sind derzeit unabhängig von der NATO mit rund 21 000 Besatzungssoldaten präsent. Der ISAF gehören etwa 2 700 Bundeswehrsoldaten an.
In der Nähe von Kandahar im Süden wurde am Mittwoch abend ein Raketenanschlag auf einen ISAF-Stützpunkt verübt.
(AP/jW)
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