Aus: Ausgabe vom 06.09.2006, Seite 2 / Inland
NGG fordert Schutz für Informanten
Hannover. Nach dem jüngsten Gammelfleisch-Skandal hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten (NGG) »einen umfassenden Informantenschutz für alle Mitarbeiter von Fleischbetrieben« gefordert. »Die Arbeitnehmer in den Betrieben sind in der Lage, bereits in einem sehr frühen Stadium Alarm zu schlagen, wenn gepfuscht, manipuliert und umetikettiert wird«, sagte der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg der in Hannover erscheinenden Neuen Presse (Dienstagausgabe). Da sie mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen müßten, sollte auch sichergestellt werden, daß Hinweisgeber mindestens über einen Zeitraum von 18 Monaten ihr bisheriges Einkommen behalten.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Asyl in religionsfreier Zone während des Papstbesuchs«
vom 06.09.2006 -
Ein Russe am Kap
vom 06.09.2006 -
Israelische Blockade hält an
vom 06.09.2006 -
»Bundesweit und flächendeckend wird betrogen«
vom 06.09.2006 -
Zensurparagraph in Bereitschaft
vom 06.09.2006 -
»Absolut nicht annehmbar«
vom 06.09.2006 -
Politischer Streik statt Resignation
vom 06.09.2006 -
Ab in die Versenkung
vom 06.09.2006