Aus: Ausgabe vom 30.09.2006, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Beschäftigte müssen umsonst länger arbeiten
Der Tarifkonflikt um die anstehende Sanierung bei Volkswagen ist beendet: Unternehmen und IG Metall einigten sich auf ein Lösungspaket. Das teilten die Tarifparteien am Freitag in Hannover mit. Demnach ist VW zwar mit der Forderung nach einer Einführung der 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich gescheitert, doch die Arbeitszeit kann ohne Ausgleich von jetzt 28,8 auf 33 Wochenstunden verlängert werden. Nur für die Zeit darüber hinaus muß das Unternehmen Überstundenzuschläge zahlen.
Nach Angaben der IG Metall hat VW für alle sechs westdeutschen Werke konkrete Zusagen zur Beschäftigungssicherung über 2011 hinaus gemacht. So sollen der neue Golf und ein zusätzliches Modell im Wolfsburger Stammwerk gefertigt werden. Zur Zeit ist Wolfsburg nicht voll ausgelastet.
Meine bezeichnete die Lösung als »Kompromiß mit Stärken und Schwächen«. Er fügte hinzu: »Die Beschäftigten haben ihren Beitrag zur Sanierung der Kernmarke erbracht, jetzt ist der Vorstand am Zug.«
(AP/jW)
Nach Angaben der IG Metall hat VW für alle sechs westdeutschen Werke konkrete Zusagen zur Beschäftigungssicherung über 2011 hinaus gemacht. So sollen der neue Golf und ein zusätzliches Modell im Wolfsburger Stammwerk gefertigt werden. Zur Zeit ist Wolfsburg nicht voll ausgelastet.
Meine bezeichnete die Lösung als »Kompromiß mit Stärken und Schwächen«. Er fügte hinzu: »Die Beschäftigten haben ihren Beitrag zur Sanierung der Kernmarke erbracht, jetzt ist der Vorstand am Zug.«
(AP/jW)
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vom 30.09.2006