Aus: Ausgabe vom 11.10.2006, Seite 12 / Feuilleton
Legendenbildung
Zum Tod des Rockmusikers Klaus Renft erklärte der kulturpolitische Sprecher der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Volker Külow: »›Renft‹ stand und steht gleichsam als Markenzeichen für die wohl kreativste Zeit des DDR-Rock, die frühen siebziger Jahre. Unter seiner Leitung als Chef der Band entstanden in Leipzig Titel, die zu Klassikern wurden: ›Zwischen Liebe und Zorn‹, ›Wer die Rose ehrt‹‹ .... Rockmusik, wie sie nur in der DDR möglich war – in ihrer Kreativität aber auch wieder rasch an die Grenzen des kleinen Landes stieß.« Klaus Renft sei ein »begnadeter Sonderling« gewesen, eine »lebende Legende, die unangepaßt blieb«. Diese »Legende wird weiter leben.«
(jW)
(jW)
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