Aus: Ausgabe vom 22.11.2006, Seite 5 / Inland
Angeblicher Schmuggel für Iran
Düsseldorf. Ein Iraner und ein Brite müssen sich seit Dienstag vor dem Landgericht Düsseldorf wegen angeblichen Schmuggels von sieben Satellitennavigationsgeräten für das iranische Militär verantworten. Der 58jährige Brite und der 24jährige Iraner sollen die Geräte in Deutschland entwickelt und für den Einsatz in unbemannten Aufklärungs- und Spionageflugzeugen geliefert haben. Der Brite bestritt zum Prozeßauftakt allerdings, daß seine GPS-Geräte für eine solche Verwendung geeignet wären.
(AP/jW)
(AP/jW)
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