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Aus: Ausgabe vom 23.11.2006, Seite 1 / Ausland

»Neue Dimension« der Gewalt im Irak

Genf/Bagdad. Im Oktober sind nach UN-Angaben mehr Zivilpersonen im Irak getötet worden als je zuvor seit Kriegsbeginn im März 2003. Anschläge und Übergriffe kosteten demnach 3709 Menschen das Leben. Der Monat mit den meisten Toten davor war der Juli mit 3590 zivilen Opfern, wie UN-Sprecher Said Arikat am Mittwoch in Genf mitteilte. Ein irakischer Regierungsvertreter wies die jüngsten Zahlen als ungenau und übertrieben zurück. Bagdad werde in Kürze einen eigenen Bericht vorlegen. Der Chef der UN-Mission im Irak (UNAMI), Gianni Magazzeni, erklärte in Bagdad, die Gewalt habe in den vergangenen Monaten eine neue Dimension erreicht. Auch am Mittwoch, der als relativ ruhiger Tag gewertet wurde, starben landesweit mindestens 14 Menschen.

(AP/jW)

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