Aus: Ausgabe vom 23.12.2006, Seite 6 / Ausland
Keine Einigung über Iran-Resolution
New York. Über eine neue UN-Resolution zum iranischen Atomprogramm herrscht im Sicherheitsrat weiter keine Einigkeit. Rußland schlug vor, die für Freitag geplante Abstimmung auf Samstag zu verschieben. Der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin sagte am Donnerstag in New York, zwei oder drei wichtige
Fragen in bezug auf die Umsetzung der Resolution seien noch offen. Zuvor hatten die Vertreter von Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Rußland, China und den Vereinten Nationen über den jüngsten Resolutionsentwurf beraten. Darin wurde auf ein Reiseverbot für Beteiligte an iranischen Atom- und Raketenprogrammen verzichtet, das Rußland stets abgelehnt hatte.
In dem Entwurf werden aber alle Länder angewiesen, die Lieferung von Materialien an den Iran zu verbieten, die für Atom- oder Raketenprogramme verwendet werden könnten.
(AP/jW)
Fragen in bezug auf die Umsetzung der Resolution seien noch offen. Zuvor hatten die Vertreter von Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Rußland, China und den Vereinten Nationen über den jüngsten Resolutionsentwurf beraten. Darin wurde auf ein Reiseverbot für Beteiligte an iranischen Atom- und Raketenprogrammen verzichtet, das Rußland stets abgelehnt hatte.
In dem Entwurf werden aber alle Länder angewiesen, die Lieferung von Materialien an den Iran zu verbieten, die für Atom- oder Raketenprogramme verwendet werden könnten.
(AP/jW)
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