Aus: Ausgabe vom 25.01.2007, Seite 5 / Inland
Bericht zur Affäre Hohlmeier vorgelegt
München. SPD und Grüne im bayerischen Landtag sehen die Vorwürfe gegen die ehemalige Kultusministerin Monika Hohlmeier in der sogenannten Wahlfälscheraffäre der Münchner CSU als erwiesen an. Zu dieser Einschätzung kamen die beiden Oppositionsfraktionen in ihrem am Mittwoch in München vorgelegten Abschlußbericht zu dem vom Parlament eingesetzten Untersuchungsausschuß.
Hohlmeier habe die Bestechung von Mitgliedern und Urkundenfälschungen im CSU-Ortsverband Perlach nicht gestoppt, sondern »eher unterstützt«, erklärten Grünen-Fraktionschefin Margarete Bause und der SPD-Abgeordnete Ulrich Pfaffmann. Sie sei tief in die Machenschaften bei der Kandidatenaufstellung zur Landtagswahl 2003 verstrickt gewesen.
(AP/jW)
Hohlmeier habe die Bestechung von Mitgliedern und Urkundenfälschungen im CSU-Ortsverband Perlach nicht gestoppt, sondern »eher unterstützt«, erklärten Grünen-Fraktionschefin Margarete Bause und der SPD-Abgeordnete Ulrich Pfaffmann. Sie sei tief in die Machenschaften bei der Kandidatenaufstellung zur Landtagswahl 2003 verstrickt gewesen.
(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Begegnungen mit Zeitzeugen sind besonders eindrucksvoll«
vom 25.01.2007 -
»Anti-Antifa« mit staatlicher Hilfe?
vom 25.01.2007 -
Berliner Extrawurst
vom 25.01.2007 -
Gefahr von Folter und Haft kein Asylgrund
vom 25.01.2007 -
Sich nicht zuständig fühlen
vom 25.01.2007 -
»Es geht nicht um links, rechts oder vorn und hinten«
vom 25.01.2007