Aus: Ausgabe vom 02.02.2007, Seite 15 / Feminismus
Solidarität mit kurdischen Frauen
Düsseldorf. Zur Teilnahme an einer Reise in die Türkei zum Internationalen Frauentag am 8.März ruft der Verein »Cenî – Kurdisches Frauenbüro für Frieden« auf. Dies sei eine Möglichkeit, aktiv Solidarität mit kurdischen Frauen zu üben, die »nicht nur mit patriarchalischen und rückständigen Gesellschaftsstrukturen zu kämpfen« hätten, sondern auch stark durch den »seit nun mehr als 30 Jahren anhaltenden Krieg und seine Folgen beeinträchtigt« seien. Dessen Auswirkungen seien Folter, Verhaftung, politische Verfolgung und Flucht. Der Krieg bilde einen Nährboden für die ohnehin starken feudalen Strukturen, beides bedinge sich gegenseitig, heißt es in dem Aufruf.
Mit der Teilnahme an der Delegation könne man unter anderem einen Schutz für die Kurdinnen vor Übergriffen der Polizei bieten, die sich an Demonstrationen zum 8. März beteiligen.
Interessierte Frauen melden sich bei Cenî – Kurdisches Frauenbüro für Frieden e.V., Corneliusstraße 125, 40215 Düsseldorf, Tel: 0211/5989251, E-mail: ceni_frauen@gmx.de; ceni-kurdistan.de.
(jW)
Mit der Teilnahme an der Delegation könne man unter anderem einen Schutz für die Kurdinnen vor Übergriffen der Polizei bieten, die sich an Demonstrationen zum 8. März beteiligen.
Interessierte Frauen melden sich bei Cenî – Kurdisches Frauenbüro für Frieden e.V., Corneliusstraße 125, 40215 Düsseldorf, Tel: 0211/5989251, E-mail: ceni_frauen@gmx.de; ceni-kurdistan.de.
(jW)
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