09.02.2007 / Inland / Seite 8

»Es gibt enge Verknüpfungen mit der Neonaziszene«

Das Antirassismusreferat an der Uni Leipzig will Verbindungsstudenten beim Aussteigen helfen. Ein Gespräch mit Rico Rokitte

Sebastian Wessels

Rico Rokitte ist Referent für Antirassismusarbeit im StudentInnenRat (StuRa) der Universität Leipzig

Mitte Januar ist Ihr Projekt »Presence« gestartet. Im Internet und auf Flugzetteln bieten Sie sozialpädagogische Beratung und Hilfe beim Ausstieg aus einer Studentenverbindung an. Wie kam es zu dieser Idee?

Man kann dies nicht verallgemeinern, aber teilweise bestehen enge Beziehungen der Burschenschaften bzw. Verbindungen zur Neonaziszene, in Sachsen etwa mit der...

Artikel-Länge: 3918 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.