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Aus: Ausgabe vom 20.02.2007, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte

Teuer und treuer

London. Trotz eines neuerlichen Verlusts von 120 Millionen Euro will der Öl-Milliardär Roman Abramowitsch dem englischen Fußballklub FC Chelsea auch künftig die Treue halten. Chelseas Vorsitzender Bruce Buck sagte, er könne versichern, da der russische Geldgeber »nicht im geringsten« das Interesse am Verein verloren hätte.Der Gesamtverlust für Abramowitsch nach vier Jahren Mäzenatentums beläuft sich nach Berechnungen englischer Medien auf über 450 Millionen Euro. Insgesamt soll der Russe bereits 750 Millionen Euro in den Klub investiert haben. Erst für die Saison 2009/2010 strebt der FC Chelsea wieder eine ausgeglichene Bilanz an. (sid/jW)

In die Wüste

Dubai. Nach fünf Niederlagen in Folge ist der Trainer Winfried Schäfer von seinem Klub Al Ahli Dubai sprichwörtlich in die Wüste geschickt worden. Die 0:2-Pleite des Meisters bei Al Sharjah am Sonntag besiegelte Schäfers Schicksal. Nach elf von 22 Spieltagen belegt Al Ahli Dubai nur Platz acht. »Wir hatten gegen Al Sharjah drei Latten und einen Pfostenschuß. Man kann dieses Spiel eben nicht programmieren«, bilanzierte Schäfer ein wenig ratlos. Der 57jährige ist der achte Trainer, der in den Vereingten Arabischen Emiraten in dieser Saison entlassen wurde. (sid/jW)

VfB-Orakel

Stuttgart. Bundestrainer Joa­chim Löw traut seinem früheren Arbeitgeber VfB Stuttgart den Meistertitel in der Bundesliga zu. Er habe den Klub diese Saison dreimal gesehen und er hätte ihn dreimal überzeugt– »in jeder Beziehung«, sagte Löw, der die Schwaben 1997 zum DFB-Pokal-Sieg führte, der Stuttgarter Zeitung.

(sid/jW)

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