Aus: Ausgabe vom 24.02.2007, Seite 1 / Inland
Telekom fordert Zugeständnisse
Bonn. Die Deutsche Telekom hat der Gewerkschaft ver.di eine Beschäftigungsgarantie für die künftig in das Subunternehmen T-Service überführten Mitarbeiter angeboten. Im Gegenzug verlangt der Konzern allerdings Zugeständnisse. Verhandelt werden solle zum Beispiel über eine Erhöhung der Arbeitszeit auf mindestens 38 Wochenstunden, Arbeit auch am Wochenende und in den Abendstunden, »attraktive Anreizsysteme« und eine Ausweitung der variablen Vergütung sowie eine »sozialverträgliche« Senkung der Löhne.
Der Vorstand wolle bei der Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch grünes Licht für den Konzernumbau und für die Verhandlungen mit der Gewerkschaft erhalten, erklärte das Unternehmen am Freitag in Bonn. Für den gleichen Tag mobilisiert ver.di die Beschäftigten zu einer Demonstration in die Stadt am Rhein.
(AP/jW)
Der Vorstand wolle bei der Aufsichtsratssitzung am kommenden Mittwoch grünes Licht für den Konzernumbau und für die Verhandlungen mit der Gewerkschaft erhalten, erklärte das Unternehmen am Freitag in Bonn. Für den gleichen Tag mobilisiert ver.di die Beschäftigten zu einer Demonstration in die Stadt am Rhein.
(AP/jW)
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