Aus: Ausgabe vom 26.02.2007, Seite 1 / Inland
Wolf will gutes Gebot für Landesbank
Berlin. Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei.PDS) hat den Deutschen Sparkassen- und Giroverband aufgefordert, »ein gutes Gebot« für die Landesbank Berlin vorzulegen. Diese Verantwortung könne er dem Verband nicht abnehmen, sagte Wolf dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Daß der Fraktionschef der Linkspartei im Bundestag, Oskar Lafontaine, mehrfach ein Ende der Berliner Koalition gefordert hatte, falls die Landesbank an einen Finanzinvestor gehe, stört Wolf nicht. »Es ist jedem unbenommen, sich den Erfolg oder Mißerfolg eines bestimmten Bieters zu wünschen, aber der Senat ist an klare Kriterien gebunden«, sagte Wolf. Dies wisse auch Lafontaine. Solche Diskussionen seien daher »abwegig und überflüssig«.
(ots/jW)
(ots/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Die Verweigerung des Bleiberechts ist unerklärlich«
vom 26.02.2007 -
Minister Glos: Rentenalter noch weiter rauf?
vom 26.02.2007 -
»Wir haben in der Politik keine Partner mehr«
vom 26.02.2007 -
Bahn-Privatisierer
vom 26.02.2007 -
Protest in der Tram
vom 26.02.2007 -
Hamas und Hisbollah als Bündnispartner?
vom 26.02.2007 -
Opernball: Demonstranten forderten »Luxus für alle«
vom 26.02.2007 -
Die Lust am Widerspruch
vom 26.02.2007 -
Hildesheim stoppt Neonazis
vom 26.02.2007