Aus: Ausgabe vom 27.02.2007, Seite 3 / Schwerpunkt
Hintergrund: Gekürzte Rente
Schon heute ist der sogenannte Eckrentner, der ununterbrochen 45 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, die Ausnahme von der Regel. Zwei Drittel der Beschäftigten gehen frühzeitig in den Ruhestand – und müssen deshalb empfindliche Einbußen hinnehmen. Pro Monat des Rentenbezugs vor Vollendung des 65. Lebensjahres werden 0,3 Prozent abgezogen. Wer mit 60 Jahren aus dem Arbeitsleben ausscheidet, muß also schon heute auf 18 Prozent verzichten. Dies führt dazu, daß ältere Beschäftigte oftmals alles daran setzen, weiter zu arbeiten. Die statistische Folge: Von 1996 bis 2004 stieg das durchschnittliche Renteineintrittsalter um ein auf 63,1 Jahre.
(Quelle: Altersübergangsreport 2006-01, Institut für Arbeit und Technik (IAT) Gelsenkirchen)
(Quelle: Altersübergangsreport 2006-01, Institut für Arbeit und Technik (IAT) Gelsenkirchen)
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