Aus: Ausgabe vom 05.03.2007, Seite 5 / Inland
Berlin gefährlich für Ausländer
Berlin. In Berlin sind am Wochenende drei Fälle von ausländerfeindlichen Beleidigungen und Übergriffen bekanntgeworden. Opfer waren Polizeiangaben zufolge ein türkischer Taxifahrer, Touristen aus Italien und ein Mann aus Uganda. Der Afrikaner wurde zudem beraubt, zwei der Italiener erlitten Verletzungen. Die Täter sind flüchtig, lediglich der Beleidiger ist bekannt.
Ein türkischer Taxifahrer soll in der Nacht zum Sonntag von einem Fahrgast, der Polizeibeamter ist, als »Scheißtürke« beschimpft worden sein. Der Staatsschutz ermittelt gegen den Beamten. Am Samstag früh wurden laut Polizei vier junge Männer aus Italien von Unbekannten angepöbelt und geschlagen. Am Freitag abend war ein dunkelhäutiger Mann aus Uganda rassistisch beleidigt und beraubt worden.
(ddp/jW)
Ein türkischer Taxifahrer soll in der Nacht zum Sonntag von einem Fahrgast, der Polizeibeamter ist, als »Scheißtürke« beschimpft worden sein. Der Staatsschutz ermittelt gegen den Beamten. Am Samstag früh wurden laut Polizei vier junge Männer aus Italien von Unbekannten angepöbelt und geschlagen. Am Freitag abend war ein dunkelhäutiger Mann aus Uganda rassistisch beleidigt und beraubt worden.
(ddp/jW)
Mehr aus: Inland
-
Netzbetrieb soll Billiglohnsektor werden
vom 05.03.2007 -
Koalitionszoff um Mindestlohn
vom 05.03.2007 -
»Wir brauchen einen Neuanfang«
vom 05.03.2007 -
Halbe: Nur 300 Alt- und Neonazis bei »Heldengedenken«
vom 05.03.2007 -
Plattform der Mitregierer
vom 05.03.2007 -
Bilanz nach zwei Jahren Entrechtung
vom 05.03.2007 -
Ende der Kompromißbereitschaft
vom 05.03.2007 -
Atomlobby sieht rot
vom 05.03.2007 -
»Wir wollen nicht spalten«
vom 05.03.2007