Aus: Ausgabe vom 14.03.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Milliardengewinn der Bundesbank
Frankfurt/Main. Die Deutsche Bundesbank hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Wie das Institut am Dienstag mitteilte, belief sich der Jahresüberschuß auf 4,2 Milliarden Euro. Im Jahr 2005 hatte die Bundesbank einen Gewinn von 2,9 Milliarden Euro erzielt. Von dem Gewinn fließen 3,5 Milliarden Euro direkt in den Bundeshaushalt, der Rest kommt dem Erblastentilgungsfonds zugute. Bundesbankpräsident Axel Weber führte den Gewinnanstieg von rund 1,3 Milliarden Euro »vor allem auf das gestiegene Zinsniveau im Euroraum« zurück. Dies reflektiere das anhaltende Wirtschaftswachstum in Europa.
Die wichtigste Quelle für den Bundesbankgewinn waren wie in den Vorjahren die Zinserträge. Diese beliefen sich den Angaben zufolge auf 8,9 Milliarden Euro, wovon 7,4 Milliarden Euro auf Zinserträge in Euro anfielen. Abzüglich der Zinsaufwendungen von 3,4 Milliarden Euro ergab sich für 2006 ein Nettozinsertrag von 5,4 Milliarden Euro.
(ddp/jW)
Die wichtigste Quelle für den Bundesbankgewinn waren wie in den Vorjahren die Zinserträge. Diese beliefen sich den Angaben zufolge auf 8,9 Milliarden Euro, wovon 7,4 Milliarden Euro auf Zinserträge in Euro anfielen. Abzüglich der Zinsaufwendungen von 3,4 Milliarden Euro ergab sich für 2006 ein Nettozinsertrag von 5,4 Milliarden Euro.
(ddp/jW)
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