Aus: Ausgabe vom 11.04.2007, Seite 12 / Feuilleton
Ausgezeichnet
Opernregisseur Peter Konwitschny wird mit dem diesjährigen Preis des deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinstituts (ITI) zum Welttheatertag ausgezeichnet. Er erhält die Auszeichnung zur ITI-Jahrestagung am Sonntag in Halle. Mit der Ehrung werde ein Regisseur gewürdigt, dessen konsequent gegenwärtige Opernarbeiten markante Akzente in der nationalen und internationalen Opernlandschaft setzten.
Konwitschny wurde 1945 in Frankfurt am Main geboren. Er wuchs in Leipzig auf, wo sein Vater Dirigent und Gewandhaus-Kapellmeister war. Nach dem Schulabschluß studierte er zunächst Opernregie an der Hochschule für Musik »Hans Eisler« in Berlin und arbeitete danach als Regieassistent bei Ruth Berghaus am Berliner Ensemble. Der vielfach als »Regisseur des Jahres« ausgezeichnete Konwitschny gehört seit Jahren zu den gefragtesten Opernregisseuren Europas.
Das deutsche Zentrum des ITI ist Teil des weltumspannenden Netzwerks des Theaters, das seit rund 60 Jahren unter dem Dach der UNESCO dem internationalen Austausch der Theaterschaffenden dient. Es ist in rund 90 Ländern mit nationalen Zentren vertreten. Zu den bisherigen ITI-Preisträgern gehören George Tabori, Tanked Dorst, Frank Castorf, Pina Bausch und Heiner Goebbels.
(ddp/jW)
Konwitschny wurde 1945 in Frankfurt am Main geboren. Er wuchs in Leipzig auf, wo sein Vater Dirigent und Gewandhaus-Kapellmeister war. Nach dem Schulabschluß studierte er zunächst Opernregie an der Hochschule für Musik »Hans Eisler« in Berlin und arbeitete danach als Regieassistent bei Ruth Berghaus am Berliner Ensemble. Der vielfach als »Regisseur des Jahres« ausgezeichnete Konwitschny gehört seit Jahren zu den gefragtesten Opernregisseuren Europas.
Das deutsche Zentrum des ITI ist Teil des weltumspannenden Netzwerks des Theaters, das seit rund 60 Jahren unter dem Dach der UNESCO dem internationalen Austausch der Theaterschaffenden dient. Es ist in rund 90 Ländern mit nationalen Zentren vertreten. Zu den bisherigen ITI-Preisträgern gehören George Tabori, Tanked Dorst, Frank Castorf, Pina Bausch und Heiner Goebbels.
(ddp/jW)
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