Aus: Ausgabe vom 19.04.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Mehr Strom aus Windkraft
Hannover. Die Windkraftbranche will bis zum Jahr 2020 ihren Anteil an der deutschen Stromerzeugung auf 20 Prozent verdreifachen. Deutschland könne die EU-Klimaschutzziele nur erreichen, wenn die installierte Windenergieleistung von derzeit gut 20000 Megawatt bis zum Jahr 2020 auf 45000 Megawatt wachse, sagte Peter Ahmels, Präsident des Bundesverbandes Windenergie, am Mittwoch auf der Hannover-Messe. Geplante Energiesparmaßnahmen berücksichtigt, werde sich dabei der Anteil des Windstroms auf 20 Prozent erhöhen. Im Ausland sind Windkraftanlagen made in Germany unterdessen ein Verkaufsschlager.
Die BRD müsse mindestens 35 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen, wenn sie wie von der EU vorgegeben den gesamten Primärenergiebedarf zu 20 Prozent regenerativ decken wolle, sagte Ahmels. Bei der Gebäudeheizung oder im Verkehr sei der Einsatz erneuerbarer Energien längst nicht so fortgeschritten wie bei der Stromerzeugung, in der neben Wind auch Solarzellen, Biomasse und Wasserkraft zum Einsatz kämen. (AP/jW)
Die BRD müsse mindestens 35 Prozent ihres Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen, wenn sie wie von der EU vorgegeben den gesamten Primärenergiebedarf zu 20 Prozent regenerativ decken wolle, sagte Ahmels. Bei der Gebäudeheizung oder im Verkehr sei der Einsatz erneuerbarer Energien längst nicht so fortgeschritten wie bei der Stromerzeugung, in der neben Wind auch Solarzellen, Biomasse und Wasserkraft zum Einsatz kämen. (AP/jW)
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