Aus: Ausgabe vom 19.04.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Bleibt Chrysler bei Daimler?
Auburn Hills. Chrysler-Chef Tom LaSorda hält einen Verbleib des angeschlagenen US-Autobauers im Konzernverbund von DaimlerChrysler weiter für möglich. Doch egal, ob das Unternehmen verkauft werde oder nicht, müsse Chrysler sich darum bemühen, zur Profitabilität zurückzukehren und eine Umsatzrendite von 2,5 Prozent bis 2009 zu erreichen, sagte er der Nachrichtenagentur AP in seinem ersten Interview seit Mitte Februar. Damals hatte Konzernchef Dieter Zetsche die kriselnde US-Sparte öffentlich zur Disposition gestellt.
Chrysler hatte im Februar bekanntgegeben, daß in den nordamerikanischen Werken aus Kostengründen 13000 Stellen in den kommenden drei Jahren gestrichen werden. Die Konzernführung in Stuttgart hat inzwischen Gespräche über einen möglichen Verkauf von Chrysler aufgenommen. (AP/jW)
Chrysler hatte im Februar bekanntgegeben, daß in den nordamerikanischen Werken aus Kostengründen 13000 Stellen in den kommenden drei Jahren gestrichen werden. Die Konzernführung in Stuttgart hat inzwischen Gespräche über einen möglichen Verkauf von Chrysler aufgenommen. (AP/jW)
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