Aus: Ausgabe vom 23.04.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Opel-Betriebsrat will sich wehren
München/Bochum. Der Europachef von General Motors (GM), Carl-Peter Forster, steht angeblich vor einer harten Verhandlungsrunde mit dem Betriebsrat des Bochumer Opel-Werks. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtete vorab, die Beschäftigtenvertretung zeige sich bei zentralen Themen unnachgiebig. So lehne Betriebsratschef Rainer Einenkel eine längere Wochenarbeitszeit kategorisch ab.
»Da gibt es keinen Weg. Die tarifliche 35-Stunden-Woche wird nicht angetastet«, sagte Einenkel dem Blatt. Auch für weitere Einbußen bei Löhnen, Gehältern und Urlaub gebe es keine Spielräume. Statt dessen biete die Beschäftigtenvertretung »Freizeit statt Geld« für Überstunden an. GM, Mutterkonzern von Opel, will die Produktionskosten des neue Astra-Modells in Bochum deutlich senken.(ddp/jW)
»Da gibt es keinen Weg. Die tarifliche 35-Stunden-Woche wird nicht angetastet«, sagte Einenkel dem Blatt. Auch für weitere Einbußen bei Löhnen, Gehältern und Urlaub gebe es keine Spielräume. Statt dessen biete die Beschäftigtenvertretung »Freizeit statt Geld« für Überstunden an. GM, Mutterkonzern von Opel, will die Produktionskosten des neue Astra-Modells in Bochum deutlich senken.(ddp/jW)
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