24.04.2007 / Kapital & Arbeit / Seite 9

Berlin uneins im Fall Wolfowitz

Korruptionsvorwürfe möglicherweise Thema bei EU-USA-Gipfel. Ministerin fordert Rücktritt des Weltbankchefs

Die Bundesregierung hat sich gegen voreilige Konsequenzen aus den Korruptionsvorwürfen gegen Weltbank-Chef Paul Wolfowitz ausgesprochen. Regierungssprecher Ulrich Wilhelm sagte am Montag in Berlin, zunächst müßten die Ergebnisse der laufenden Untersuchung abgewartet werden. Möglicherweise werde das Thema am Rande des EU-USA-Gipfels in Washington am nächsten Montag eine Rolle spielen.

Zuvor hatte Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul den Rücktr...

Artikel-Länge: 1476 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.