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Aus: Ausgabe vom 26.04.2007, Seite 2 / Ausland

Äthiopien gibt Eritrea Schuld an Blutbad

Addis Abeba. Äthiopien hat dem verfeindeten Nachbarland Eritrea die Schuld an einem Blutbad auf einem äthiopischen Ölfeld mit mindestens 74 Toten gegeben. Die Urheber dieses »terroristischen Anschlags« gehörten zur »Front der Vernichtung«, die von der Regierung Eritreas angeführt werde, erklärte das äthiopische Informationsministerium am Mittwoch. Am Dienstag hatte sich die Rebellengruppe Nationale Befreiungsfront von Ogaden (ONLF) zu dem Angriff bekannt. Die Gruppe wird nach äthiopischer Darstellung von Eritrea unterstützt. Eritrea wies die Vorwürfe als haltlos zurück. Äthiopien suche nur einen Vorwand, um einen neuen Krieg anzuzetteln, sagte der eritreische Informationsminister Ali Abu der Nachrichtenagentur AFP.(AFP/jW)

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