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Aus: Ausgabe vom 03.05.2007, Seite 4 / Inland

Gegendarstellung

In der Ausgabe vom Dienstag, 17.04.2007, heißt es unter der Überschrift »Ein bißchen Hartz«: »Doch auch in der BVV-Fraktion der WASG in Kreuzberg-Friedrichshain tauchte plötzlich die Frage nach der Möglichkeit für den ›unterstützenden Einsatz‹ von Ein-Euro-Jobbern auf.« Diese Behauptung ist unrichtig. Richtig ist, daß zu keinem Zeitpunkt die Frage nach der Möglichkeit für den »unterstützenden Einsatz« von Ein-Euro-Jobbern aufgetaucht ist.

Weiterhin heißt es in der o.g. Veröffentlichung: »darauf machten dann soziale Protestgruppen aufmerksam, die auf den Widerspruch zwischen Programm und Praxis der Berliner WASG hinwiesen.« Auch diese Behauptung ist unrichtig. Richtig ist vielmehr, daß zahlreiche soziale Gruppen im engen Kontakt zur WASG-Fraktion Friedrichshain-Kreuzberg stehen. Doch bisher hat nicht eine dieser Gruppen einen Widerspruch zwischen Programm und Praxis der Berliner WASG festgestellt oder gar darauf hingewiesen.

Rechtsanwalt Michael Busch für Andreas Lüdecke, Vorsitzender der WASG-BVV-Fraktion von Berlin Friedrichshain-Kreuzberg

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