Hanfords flotte Käfer und die US-Regierung
Festhalten an radioaktiver Seuchenschleuder und Waffenschmiede
Im späten September 1998 fiel Wissenschaftlern im Nuklearkomplex Hanford, dem größten in den USA, etwas Beunruhigendes auf. Tests auf dem fast einen Quadratkilometer umfassenden Gelände, das an den Columbia-Fluß im östlichen Washington grenzt, hatten über zehn neue Risikozonen nachgewiesen. Die radioaktive Strahlung hatte sich eindeutig ausgebreitet.
Die Wissenschaftler schoben die Schuld an der Kontamination dem »ökologischen Transport« zu. Radioaktive Stoffe in ver...
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