Aus: Ausgabe vom 11.06.2007, Seite 13 / Feuilleton
Dresdener Strich
Die letzte Hoffnung für den Weltkulturerbetitel des Elbtals bei Dresden ruht auf einem »klaren, schmalen Strich«, gestützt von filigranen Pfeilern. So lautet die Beschreibung des Städtebau-Experten Karl Ganser für einen der Neuentwürfe der geplanten Waldschlößchenbrücke, die am Samstag von den Stuttgarter Architekten Jörg Schlaich und Werner Sobek in Dresden vorgestellt wurde. Ihre beiden Entwürfe sollen flacher über den Fluß führen, statt vier Fahrspuren sind nur drei vorgesehen, die Brücke soll schmaler werden. Am Dienstag soll der Stadtrat seine Zustimmung geben, Ende Juni trifft sich das UNESCO-Komitee in Neuseeland. Dann soll die Entscheidung fallen. (ddp/jW)
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