Aus: Ausgabe vom 18.06.2007, Seite 4 / Inland
Mehr Verweigerer bei der Bundeswehr
Düsseldorf. Die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung aus der Truppe heraus ist im vergangenen Jahr stark gestiegen. Insgesamt gab es mit 2269 Fällen einen Anstieg um 40 Prozent, wie aus einer Statistik des Bundesverteidigungsministeriums hervorgeht, von der die Rheinische Post (Samstagausgabe) berichtete. 2005 habe es nur 1639 Fälle von Spätverweigerern gegeben. Das Ministerium bestätigte am Samstag die Zahlen auf AP-Nachfrage, wies aber zugleich darauf hin, daß es im Jahr 2001 insgesamt 2448 Anträge gegeben habe. Verglichen damit seien die 2006er Zahlen ein Rückgang.
Die überwiegende Mehrheit der spät entschlossenen Antragsteller im vergangenen Jahr waren der Statistik zufolge Wehrpflichtige (2203). Darunter waren aber auch Zeitsoldaten (65) und ein Berufssoldat. (AP/jW)
Die überwiegende Mehrheit der spät entschlossenen Antragsteller im vergangenen Jahr waren der Statistik zufolge Wehrpflichtige (2203). Darunter waren aber auch Zeitsoldaten (65) und ein Berufssoldat. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Hier soll wohl ein Exempel statuiert werden«
vom 18.06.2007 -
Demonstrationen pro und kontra Moschee
vom 18.06.2007 -
Menschenverachtende Zustände angeprangert
vom 18.06.2007 -
»Viva Köpi!«
vom 18.06.2007 -
Scheitern in Potsdam?
vom 18.06.2007 -
Chaos durch Privatisierung
vom 18.06.2007 -
Guido allein im Saal
vom 18.06.2007 -
Streik am Bau beginnt im Norden
vom 18.06.2007 -
»Da ist wohl Hopfen und Malz verloren«
vom 18.06.2007