Aus: Ausgabe vom 19.06.2007, Seite 1 / Ausland
Afghanistan: Sieben Kinder bei US-Angriff getötet
Kabul. Sieben Kinder sind Opfer der US-geführten Besatzungstruppen in Afghanistan geworden. Wie das Kommando der »Operation Enduring Freedom« (OEF) am Montag mitteilte, sei am Vorabend eine Koranschule im Distrikt Sarghun Schah in der Provinz Paktika aus der Luft angegriffen worden, weil diese »Al-Qaida-Anhängern als Rückzugsort gedient« habe. Der Tod der Kinder sei »zu bedauern«, doch seien für ihn letztlich »Extremisten« verantwortlich, die sich auf dem angegriffenen Gelände »verschanzt« hätten, wie OEF-Sprecher Chris Belcher mitteilte. Belcher sprach von einem »ruchlosen Vorgehen« der Aufständischen, unter denen es mehrere Tote gegeben habe.
Am Montag wurde bei Gefechten mit Taliban-Kämpfern im Süden Afghanistans ein niederländischer Soldat der NATO-Besatzungstruppe ISAF getötet. Drei weitere Niederländer wurden verwundet, wie deren Kommando mitteilte. (AFP/AP/jW)
Am Montag wurde bei Gefechten mit Taliban-Kämpfern im Süden Afghanistans ein niederländischer Soldat der NATO-Besatzungstruppe ISAF getötet. Drei weitere Niederländer wurden verwundet, wie deren Kommando mitteilte. (AFP/AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Gazastreifen ohne jegliche Versorgung
vom 19.06.2007 -
Stich ins Wespennest
vom 19.06.2007 -
Libanesische Armee nimmt Flüchtlingssiedlung erneut unter Beschuß
vom 19.06.2007 -
»Blauer Tsunami« blieb aus
vom 19.06.2007 -
Mißliebiges Programm im Visier
vom 19.06.2007 -
Sündenbock UN?
vom 19.06.2007