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Aus: Ausgabe vom 21.06.2007, Seite 16 / Sport

Doping

Soße zum Quatsch

Hamburg. Der ehemalige Radprofi Jesus Manzano hat die Doping-beichten früherer Telekom-Fahrer kritisiert. Der Spanier, der vor drei Jahren als erster über Blut­doping auspackte, nahm vor allem T-Mobile-Sportdirektor Rolf Aldag ins Visier, der Doping als Privatangelegenheit bezeichnet hatte. Manzano berichtete dem Stern über die systematische Versorgung der Rennfahrer, über Drohungen der Teamchefs an Dopingunwillige und über Profis, die einander Tricks verraten. »Warum soll es ausgerechnet bei Telekom und später bei T-Mobile anders gewesen sein? Also: Aldag soll den Leuten nicht so einen Quatsch erzählen.« (sid/jW)

Kein Problem

Mainz. Laut Teamchef Gianluigi Stanga werden alle Milram-Fahrer von Erik Zabel bis Alessandro Petacchi die vom Radsport-Weltverband (UCI) eingeforderte Ehrenerklärung unterschreiben. Es werde keine Probleme geben, sagte der Italiener. Die UCI hatte am Dienstag in Genf gefordert, daß alle Fahrer eine Selbstverpflichtung unterschreiben, wonach sie eine DNA-Probe für die Ermittlungen in der »Operacion Puerto« abgeben und bei positiver Probe ein Jahresgehalt als Zusatzstrafe akzeptieren. (sid/jW)

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