Aus: Ausgabe vom 21.06.2007, Seite 13 / Feuilleton
Krahl-Archiv entsteht
Die Krahl-Initiative Frankfurt/M. hat das Grab Hans-Jürgen Krahls vor der Auflösung gerettet hat und stellt am 27. Juni auf dem Friedhof Hannover-Ricklingen einen Gedenkstein für die Hauptfigur der 68er-Revolte auf. Nun wird gemeinsam mit dem Hans-Jürgen-Krahl-Institut (Stoltebüll) ein nächstes hehres Ziel verfolgt: Die verstreuten Dokumente und Materialien von und über Krahl sollen in ein Archiv überführt werden. Bisher ist nur ein geringer Teil in Buchform gebracht. Verschiedenste Dokumente Krahls sind europaweit verstreut. Die Materialien, selbst wenn sie in Archiven lagern, sind vielfach nicht gesichtet. Das Krahl-Archiv wird mit dem Frankfurter Institut für Sozialforschung zusammenarbeiten und seine Ergebnisse zunächst unter krahl-archiv.de veröffentlichen. Finanziert werden soll die Arbeit über Fördermittel und Spenden. Die Stadt Frankfurt hat für 2007 eine Förderung bewilligt und für 2008 in Aussicht gestellt. Weitere Informationen unter krahl-seiten.de, krahlstudien.de oder hjki.de. (jW)
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