Aus: Ausgabe vom 21.06.2007, Seite 1 / Ausland
Irak: Attacken auf Moscheen
Bagdad. Einen Tag nach dem Anschlag auf eine schiitische Moschee in Bagdad haben Racheakte die Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen im Irak weiter verschärft. In zwei Städten südlich von Bagdad, Haswa und Hilla, explodierten am Mittwoch Bomben in sunnitischen Moscheen. Bei dem Selbstmordanschlag auf die schiitische Chulani-Moschee wurden am Dienstag nach Angaben des Innenministeriums mindestens 87 Menschen getötet und 214 verletzt.
Unterdessen setzten mehrere tausend amerikanische und irakische Soldaten ihre Offensive gegen Aufständische in der nordöstlich von Bagdad gelegenen Stadt Bakuba fort. Mindestens 30 Al-Qaida-Kämpfer wurden nach US-Militärangaben getötet. An den Straßenkämpfen beteiligten sich auch Mitglieder einer sunnitischen Miliz, die die Seiten gewechselt hat und nun die US-Truppen unterstützt.(AP/jW)
Unterdessen setzten mehrere tausend amerikanische und irakische Soldaten ihre Offensive gegen Aufständische in der nordöstlich von Bagdad gelegenen Stadt Bakuba fort. Mindestens 30 Al-Qaida-Kämpfer wurden nach US-Militärangaben getötet. An den Straßenkämpfen beteiligten sich auch Mitglieder einer sunnitischen Miliz, die die Seiten gewechselt hat und nun die US-Truppen unterstützt.(AP/jW)
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