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Aus: Ausgabe vom 28.06.2007, Seite 16 / Sport

Fußball-Nachrichten

Keine Rotation

Zürich. Die FIFA erwägt eine Unterbrechung des kontinentalen Rotationssystems für die Ausrichtung von WM-Turnieren. Das bestätigte Joseph S. Blatter am Mittwoch nach der Sitzung des Exekutivkomitees in Zürich. Den Ausagen des Schweizer FIFA-Chefs zufolge soll bereits die WM-Endrunde 2018 wieder in Europa stattfinden, obwohl nach der erst seit 2002 laufenden Rotation und der 2014 voraussichtlich in Brasilien stattfindenden WM zunächst noch die Kontinentalverbände von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik und Ozeanien mit der Rolle eines WM-Gastgebers an der Reihe wären. Laut Blatter hat das Fußball-Mutterland England schon massives Interesse an der Ausrichtung der WM in elf Jahren signalisiert. (sid/jW)

Keine Einigung

Cottbus. Petrik Sander hat die Vertragsverhandlungen mit dem FC Energie Cottbus abgebrochen. »Ich habe dem Verein vor einer Woche noch einmal meinen Wunsch mitgeteilt, daß es bis zum Trainingsstart eine Einigung geben sollte. Dies ist nicht geschehen, deshalb führe ich vorerst keine Gespräche mehr«, erklärte der Trainer am Mittwoch. Er betonte, daß er »keinen Groll« auf die Vereinsführung um Präsident Ulrich Lepsch hege. »Ich habe einen Vertrag bis 2008 und werde diesen professionell erfüllen.« (sid/jW)

Kein Alibi

Rostock. Frank Pagelsdorf steht nach dem gewonnenen Machtkampf gegen Stefan Studer beim FC Hansa Rostock unter Druck. »Es ist ganz klar: Nach diesen Entscheidungen hat Frank Pagelsdorf kein Alibi mehr«, sagte Aufsichtsrats-Chef Horst Klinkmann in der Sport Bild. Hansa hatte Studer, der mit Pagelsdorf aneinandergeraten sein soll, als Manager entmachtet und mit Herbert Maronn den Vorgänger auf den Posten zurückgeholt. Klinkmann: »An der Arbeit, die Herr Pagelsdorf mit seinem Kader erreicht, wird er sich messen lassen müssen – und nicht Herbert Maronn.« (sid/jW)

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