Aus: Ausgabe vom 11.07.2007, Seite 5 / Inland
Lehrerprotest gegen Wahlbetrug
Stuttgart. Rund 3000 Lehrer haben am Dienstag gegen die Einstellungspolitik in Baden-Württemberg protestiert. Etwa 5200 ausgebildete Pädagogen würden Ende des Monats arbeitslos, teilte ein Sprecher der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit. Nur 36 Prozent der Bewerber erhielten eine Stelle,an den Grund- und Hauptschulen dürften sogar nur 13 Prozent der Lehramtsanwärter im nächsten Schuljahr unterrichten. Die Landesregierung hatte laut GEW im Herbst 2006 ihr Wahlversprechen gebrochen, alle freiwerdenden Lehrerstellen wieder zu besetzen. 521 Stellen seien gesperrt und weitere 349 Stellen seien durch Einsatz von Referendaren eingespart worden. (AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
Hoffen auf die Arbeiterpartei
vom 11.07.2007 -
Berliner Schüler wollen Noten abschaffen und Schule demokratisieren
vom 11.07.2007 -
Zugmaschine im Schlepp
vom 11.07.2007 -
Rüge für AKW-Betreiber Vattenfall
vom 11.07.2007 -
Bei Anhörung Mund halten
vom 11.07.2007 -
Integrationsgipfel vorm Aus
vom 11.07.2007 -
»Der Erwartungsdruck aus der Bevölkerung ist groß«
vom 11.07.2007