06.08.2007 / Ausland / Seite 1

Afghanistan: Über 100 Tote bei US-Luftangriff

Augenzeugen berichten von bis zu 300 Opfern. Bundeswehr mit »Tornados« indirekt beteiligt

Knut Mellenthin

Über die Opfer US-amerikanischer Luftangriffe am Donnerstag voriger Woche in der südafghanischen Provinz Helmand gibt es widersprüchliche Angaben. Augenzeugen aus der Bevölkerung hatten von bis zu 300 getöteten Zivilisten gesprochen. 60 Verletzte, darunter auch mehrere Kinder, wurden in Krankenhäuser gebracht.

Nach offiziellen Angaben von US-Militärstellen richteten sich die Angriffe gegen eine Versammlung der Taliban, bei der mehrere hochrangige Aufstandsführer anwe...

Artikel-Länge: 1861 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.