Aus: Ausgabe vom 15.08.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Wachstum in Eurozone schwächer
Brüssel. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich im zweiten Quartal dieses Jahres abgeschwächt und ist dabei noch schlechter ausgefallen als erwartet. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat am Dienstag im Rahmen einer Schnellschätzung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des gemeinsamen Währungsraums auf Quartalssicht um 0,3 Prozent und gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent. Bankvolkswirte hatten Raten von 0,5 beziehungsweise 2,7 Prozent prognostiziert. Hinter der schwächeren Entwicklung stand vor allem die in den drei großen Volkswirtschaften der Eurozone: Deutschland, Frankreich und Italien.
(ddp/jW)
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