Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 22.08.2007, Seite 16 / Sport

Sonstiges

Paralympic Day

Berlin. Heute ist »International Paralympic Day«, zumindest am Brandenburger Tor in Berlin. Sir Philip Craven, Präsident des International Paralympic Commitees (IPC), wird hier um zehn Uhr einen Wettkampftag eröffnen. Um 11 Uhr steht eine Partie Rollstuhl-Basketball zwischen der BRD und China auf dem Programm. Wer will, kann unter Anleitung mit verbundenen Augen Fußball spielen. (sid/jW)

Wo war das Fernsehen?

Berlin. Klaus Schormann, Präsident des Weltverbands der Modernen Fünfkämpfer, hat sich nach der WM in Berlin zu seinen Reformvorhaben geäußert, die von den meisten Athleten abgelehnt werden (siehe jW vom 17. August). »Ohne das Fernsehen bekommen wir kein Geld. Die Reform wird 2008 verabschiedet, sie ist nicht mehr aufzuhalten«, erklärte Schormann. »Was bringt es uns, wenn die Athleten und die 6000 Zuschauer sagen: ›Das war ein tolles Ereignis‹. Wir brauchen das Fernsehen. Wo waren denn die großen TV-Sender bei der WM? Der Wettbewerb ist in seiner jetzigen Form für sie zu langatmig.«

(sid/jW)

Die Kreuzigung des Herrn Rossi

Rom. Der siebenmalige Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi hat den Vorwurf der Steuerhinterziehung heftig zurückgewiesen: »Ich bin verbittert darüber, wie ich behandelt wurde. Ich bin gekreuzigt und verurteilt worden, obwohl die Ermittlungen noch im Gange sind. Die Zeitungen haben in diesen Tagen mehr über mich berichtet als bei meinen sieben Titelgewinnen«, wird Rossi in verschiedenen italienischen Medien zitiert. Ihm wird von den italienischen Finanzbehörden vorgeworfen, zwischen 2000 und 2004 fast 60 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Aus Tavullia in Italien war er vor Jahren aus steuerlichen Gründen nach London gezogen, habe aber praktisch weiterhin in Italien gelebt, behaupten die Behörden. (sid/jW)

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