Aus: Ausgabe vom 19.09.2007, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Airbus-Werksverkauf als Chefinnensache
Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Dienstag mit mehreren Ministerpräsidenten zusammengetroffen, um über die Zukunft des Flugzeugbauers Airbus zu beraten. An dem Treffen im Berliner Kanzleramt nahmen die Regierungschefs der Länder mit Airbus-Standorten, unter anderem Edmund Stoiber (Bayern), Ole von Beust (Hamburg) und Jens Böhrnsen (Bremen), sowie auch DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche teil.
Medienberichten zufolge sollte es bei dem Treffen unter anderem um den geplanten Verkauf der niedersächsischen Airbus-Werke in Varel und Nordenham sowie der Standorte in Laupheim in Baden-Württemberg und in Augsburg gehen. Mit Beschlüssen wird am Dienstag nicht gerechnet.
Die geplanten Werksverkäufe sind Teil des Sanierungsprogramms »Power 8«, mit dem der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS seine vor allem durch Lieferverzögerungen beim Riesenflugzeug A380 entstandenen Probleme in den Griff bekommen will.
(AP/jW)
Medienberichten zufolge sollte es bei dem Treffen unter anderem um den geplanten Verkauf der niedersächsischen Airbus-Werke in Varel und Nordenham sowie der Standorte in Laupheim in Baden-Württemberg und in Augsburg gehen. Mit Beschlüssen wird am Dienstag nicht gerechnet.
Die geplanten Werksverkäufe sind Teil des Sanierungsprogramms »Power 8«, mit dem der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS seine vor allem durch Lieferverzögerungen beim Riesenflugzeug A380 entstandenen Probleme in den Griff bekommen will.
(AP/jW)
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