Aus: Ausgabe vom 20.09.2007, Seite 2 / Ausland
Spannungen wegen Söldnerfirma im Irak
Bagdad. Zwischen der irakischen Marionettenregierung und den USA gibt es Spannungen wegen der privaten Sicherheitsfirma Blackwater. Regierungschef Nuri Al Maliki forderte die US-Regierung am Mittwoch auf, Blackwater zu kündigen. Wachleute der Firma hatten am Sonntag bei einer Schießerei in Bagdad Augenzeugen zufolge wahllos um sich geschossen und dabei zehn Menschen getötet, davon neun Zivilisten. Nachdem die Lizenz der Firma am Dienstag von den irakischen Behörden suspendiert worden war, verbot die US-Botschaft ihren Mitarbeitern am Mittwoch Reisen außerhalb Bagdads. In Washington hatte Außenamtssprecher Sean McCormack am Dienstag (Ortszeit) wissen lassen, Blackwater arbeite trotz des Verbotes im Irak weiter. (AFP/jW)
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