Aus: Ausgabe vom 21.09.2007, Seite 1 / Inland
Transnet verläßt Verhandlungstisch
Berlin. Einen Konsens der drei Bahngewerkschaften bei den Tarifverhandlungen für Lokführer wird es vorerst nicht geben. Transnet und GDBA verließen am Donnerstag eine Gesprächsrunde mit den Vermittlern Kurt Biedenkopf und Heiner Geißler (beide CDU) sowie der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Bahn AG. Offen blieb zunächst, ob GDL und Bahn weiter verhandeln oder ob es Streiks geben wird.
Zur Begründung des Abbruchs der Gespräche erklärte Transnet-Vorsitzender Norbert Hansen (Foto), die GDL habe die Empfehlungen der Vermittler mehrfach unterlaufen. »Wir lassen uns nicht am Nasenring durch die tarifpolitische Arena ziehen«, sagte er. Hansen nannte als Bedingung für eine Rückkehr zur Gemeinsamkeit, »daß die GDL unseren Tarifvertrag unterschreibt«. Dieser sieht 4,5 Prozent Entgelterhöhung und eine Einmalzahlung von 600 Euro vor.(AP/jW)
Zur Begründung des Abbruchs der Gespräche erklärte Transnet-Vorsitzender Norbert Hansen (Foto), die GDL habe die Empfehlungen der Vermittler mehrfach unterlaufen. »Wir lassen uns nicht am Nasenring durch die tarifpolitische Arena ziehen«, sagte er. Hansen nannte als Bedingung für eine Rückkehr zur Gemeinsamkeit, »daß die GDL unseren Tarifvertrag unterschreibt«. Dieser sieht 4,5 Prozent Entgelterhöhung und eine Einmalzahlung von 600 Euro vor.(AP/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Das war kein allgemeiner Weltverbessererkongreß«
vom 21.09.2007 -
Mit Schäuble durch Berlins Mitte
vom 21.09.2007 -
So restriktiv wie möglich
vom 21.09.2007 -
»Finden Sie Mittel und Wege«
vom 21.09.2007 -
Treffen mit Exministerpräsidenten
vom 21.09.2007 -
Körper hadert, Kauder flieht
vom 21.09.2007 -
»Herr Schäuble ist reif für die Antiterrordatei«
vom 21.09.2007 -
Wedel: Was wäre, wenn...
vom 21.09.2007 -
Hamburgs hohe Hürden
vom 21.09.2007