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Aus: Ausgabe vom 17.10.2007, Seite 16 / Sport

Fußball-Randspalte:

Mit Werder

Düsseldorf. Die Interessensvertretung der superreichen Klubs in Europa, die sogenannte G14, soll auf 40 Mitglieder erweitert werden. Werder Bremen soll noch dieses Jahr dazustoßen, wie Geschäftsführer Thomas Kurth dem Handelsblatt erzählte. »Zu den 18 aktuellen Mitgliedern wird aus den 22 bestplazierten Ländern in der UEFA-Fünfjahreswertung jeweils ein neuer Verein hinzukommen, und zwar jeweils der über die letzten fünf Jahre in der nationalen Meisterschaft am besten klassierte. In Deutschland ist das zum Beispiel Werder Bremen«, sagte Kurth.

(jW)

Ohne Lehmann

München. Das berüchtigte Torwartbashing, ein typisches Symbol des turbokapitalistischen Ihr-müßt-alles-geben-Managements der Nationalmannschaft der Post-Rudi-Völler-Ära, geht weiter. Torwarttrainer Andreas Köpke glaubt nicht, daß Jens Lehmann, die gegenwärtige Nummer 1, bei der WM 2010 noch im Tor steht, erzählte er der Süddeutschen Zeitung. Lehmann wäre dann mit 40 Jahren im besten Dino-Zoff-Alter. Konsequent hatte Lehmann weder ein Karriereende nach der EM 2008 noch die anschließende Teilnahme bei der WM ausgeschlossen. Verfolgt man das offizielle Rumeiern um die Torwartfrage (Timo Hildebrandt? Robert Enke? Manuel Neuer?), kann davon ausgegangen werden, daß Lehmanns gute Tage nach dem Sturz von Oliver Kahn gezählt sind. Sybillinisch hatte Hildebrandt erklärt: »Die Rollen sind klar verteilt«.


(jW)

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