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Aus: Ausgabe vom 24.10.2007, Seite 12 / Feuilleton

Fuchsjagd

Ein 30jähriger Bundeswehrsoldat ist am Montagabend bei einem Jagdunfall im nordrhein-westfälischen Emmerich schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte ein 73jähriger Jäger den Soldaten in der Dunkelheit irrtümlicherweise für einen Fuchs gehalten und angeschossen. Dabei erlitt der 30jährige schwere Verletzungen an Hals, Arm und Hand. Den Angaben zufolge hatte der Soldat zuvor Übungen auf einem Bundeswehrschießstand absolviert, war anschließend dem Jäger, der in einem Auto angefahren kam, in den Graben ausgewichen und daraufhin von diesem für einen Fuchs gehalten und angeschossen worden.

(ddp/jW)

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