Aus: Ausgabe vom 24.10.2007, Seite 1 / Inland
Beschäftigungspakt soll bleiben
Berlin. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, hat einen weiteren Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen in Aussicht gestellt. »Ich gehe davon aus, daß es mit dem Beschäftigungspakt so weitergeht. Die Verhandlungen darüber gibt es aber erst nächstes Jahr«, sagte der Konzernchef dem Berliner Tagesspiegel (Mittwochausgabe). Im Frühjahr 2008 läuft die bisherige Vereinbarung mit der Gewerkschaft ver.di aus. Eine Verlängerung könne es unabhängig von der Auseinandersetzung über einen Mindestlohn in der Briefbranche geben, sagte Zumwinkel.
Die Privatisierung der Post sieht Zumwinkel als Erfolgsstory: »Gegen die nötigen Einschnitte – etwa einen größeren Abbau von Filialen – gab es starke Widerstände. Aber der Erfolg ist da. Die Post ist keine Behörde mehr, die Verluste macht, sondern ein wettbewerbsfähiger Konzern mit Milliardengewinnen.«(ddp/jW)
Die Privatisierung der Post sieht Zumwinkel als Erfolgsstory: »Gegen die nötigen Einschnitte – etwa einen größeren Abbau von Filialen – gab es starke Widerstände. Aber der Erfolg ist da. Die Post ist keine Behörde mehr, die Verluste macht, sondern ein wettbewerbsfähiger Konzern mit Milliardengewinnen.«(ddp/jW)
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