Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. Dezember 2024, Nr. 298
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025 Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
Aus: Ausgabe vom 19.11.2007, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Mitteilungen

In den Mitteilungen der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke veröffentlicht Walter Ruge einen anschaulichen Bericht zum 90. Jahrestag der Oktoberrevolution. Hans Canjé analysiert die Gedenkstättenkonzeption der Bundesregierung. Sahra Wagenknecht äußert sich im Interview zur EU-Politik und zur Arbeit am neuen Parteiprogramm der Linkspartei und erklärt u. a.: »Ich denke, es hat in der Geschichte der früheren PDS noch nie eine Programmkommission gegeben, in der vergleichsweise viele Genossinnen und Genossen mit explizit linken Positionen mitwirken konnten.« Sie hält es nicht für ein sinnvolles Herangehen, von vornherein auf ein separates Programm der marxistischen Linken zu setzen.

Mitteilungen der KPF, Heft 11/2007, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1 Euro plus Porto. Bezug: Bundeskoordinierungsrat der KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/2411046, E-Mail: kpf@die-linke.de

Sozialismus

Im Editorial des neuen Heftes, das vom Forum Gewerkschaften gestaltet wird, heißt es im Editorial unter der Überschrift »Die Gewerkschaftsbewegung sortiert sich neu«: »Eine Implosion des Gesamtsystems ist die Folge, wenn immer mehr Gruppen im Alleingang operieren.« Zugleich wird eingeräumt, daß immer mehr Beschäftigte der unteren Einkommensgruppen ihre Arbeitskraft nicht mehr reproduzieren können. Alban Werner schreibt über den GDL-Streik, Mike Buchner, Eberhard Fehrmann und Gerd Lobodda fragen: »Hat sich der DGB mit seinem Niedergang arrangiert?« Michael Schlecht äußert sich zu »Gewerkschaftliche Autonomie und Die Linke«. Weitere Beiträge befassen sich mit der Entwicklung von VW, dem ver.di-Bundeskongreß und dem Thema Mindestlohn.

Sozialismus, Nr. 11/2007, 70 Seiten, 6,20 Euro (Abo 62 Euro). Bezug: Redaktion Sozialismus, Postfach 106127, 20042 Hamburg, Tel.: 040/28095277, Fax: 040/2809527750, E-Mail: redaktion@sozialismus.de

KAZ

Die vierteljährlich erscheinende Kommunistische Arbeiterzeitung KAZ widmet sich anläßlich des 90. Jahrestages der Oktoberrevolution in diesem Jahr dem Thema Revolution. Das Oktoberheft enthält unter dem Titel »Beiträge zu den Ursachen der Niederlage des Sozialismus 1989/92« Teil zwei eines Textes zur Kulturrevolution in China (der erste erschien im Juli-Heft). Er beschäftigt sich mit der »Viererbande« und dem Ende der Kulturrevolution. Außerdem: »Granatsplitter aus dem alltäglichen Imperialismus« zur Finanz- und Bankenkrise.

KAZ, Nr. 321, 44 Seiten, 1,50 Euro (Abo 10 Euro). Bezug: KAZ-Redaktion, Reichstr. 8, 90408 Nürnberg, Tel.: 0911/356913, Fax: 0911/356913, E-Mail: gruppeKAZ@aol.com

Mehr aus: Politisches Buch