Aus: Ausgabe vom 28.12.2007, Seite 5 / Inland
CDU streitet für Konzerne
Berlin. Die geplante Reform der Erbschaftssteuer sorgt weiter für Streit in der großen Koalition. SPD-Fraktionsvize Joachim Poß warf dem CSU-Vorsitzenden Erwin Huber am Donnerstag ein »durchsichtiges Doppelspiel« vor. Der hatte zuvor Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) vorgehalten, das Ergebnis der Koalitionsarbeitsgruppe nicht in allen Punkten richtig umgesetzt zu haben. So dürfe die Steuerentlastung für Betriebe nicht erst nach 15 Jahren kommen, zehn Jahre Haltefrist seien absolut ausreichend, sagte Huber. Zudem dürfe es »keine Totalsanktion« geben, wenn ein Betrieb vor Ablauf der Haltefrist veräußert wird, so Huber.(ddp/jW)
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