Aus: Ausgabe vom 09.01.2008, Seite 1 / Ausland
Sri Lanka: Minister bei Anschlag getötet
Colombo. Bei einem Bombenanschlag in Sri Lanka ist am Dienstag ein Regierungsmitglied getötet worden. Eine Woche vor dem von Colombo aufgekündigten Ende des Waffenstillstands mit den Befreiungstigern von Tamil Eelam (LTTE) fielen Bauminister D.M. Dassanayake und einer seiner Begleiter einem Attentat zum Opfer. Der Anschlag schürte die Angst vor einer Eskalation der Kämpfe zwischen der LTTE-Guerilla und Regierungstruppen.
Präsident Mahinda Rajapakse machte die LTTE für den Anschlag verantwortlich und kündigte ein »verschärftes Vorgehen gegen Terrorismus und Gewalt« an. Bei Gefechten zwischen Befreiungsbewegung und Regierungstruppen im Norden des Landes wurden am Dienstag zehn Rebellen getötet, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. (AP/jW)
Präsident Mahinda Rajapakse machte die LTTE für den Anschlag verantwortlich und kündigte ein »verschärftes Vorgehen gegen Terrorismus und Gewalt« an. Bei Gefechten zwischen Befreiungsbewegung und Regierungstruppen im Norden des Landes wurden am Dienstag zehn Rebellen getötet, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. (AP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Antiterrorkampagne: Proteste gegen Bush-Besuch
vom 09.01.2008 -
Generalstreikdrohung wirkt
vom 09.01.2008 -
Rivalen im besetzten Afghanistan
vom 09.01.2008 -
Georgien: Proteste gegen Saakaschwili-Wahl. Hungerstreik angekündigt
vom 09.01.2008 -
Versunken im Müll
vom 09.01.2008 -
Brief an den »lieben Präsidenten«
vom 09.01.2008 -
Vorprogramm
vom 09.01.2008