Aus: Ausgabe vom 29.01.2008, Seite 5 / Inland
Drucker bei Schlott vor Arbeitskampf?
Nürnberg. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft hat Pläne der Schlott-Gruppe zu Kürzungen bei Stellen und Löhnen in Druckerein des Unternehmens als unverhältnismäßig und unsozial kritisiert. Die Schlott-Gruppe hatte in der vergangenen Woche angekündigt, bei der Konzerntochter Sebald in Nürnberg 100 Beschäftigte zu entlassen und knapp 100 Stellen auszugliedern. Zudem stünden bei WWK in Landau (Rheinland-Pfalz) Kündigungen an, heißt es in einer am Montag verbreiteten ver.di-Erklärung. »Hier sollen die Belegschaften die Expansionsgelüste eines führenden Tiefdruckkonzerns mit Entlassungen und Lohnverzicht bezahlen, obwohl die Belegschaften bereits seit zwei Jahren durch kürzere Arbeitszeit ohne Lohnausgleich zum Millionengewinn des Schlott-Konzerns beigetragen haben«, betonte der zuständige ver.di-Experte Andreas Fröhlich. »Dagegen werden wir massiven Widerstand leisten«.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Nokia: Suche nach »innovativen Lösungen«
vom 29.01.2008 -
Klagewelle gegen Hartz IV
vom 29.01.2008 -
»Viele Arbeitslose haben unsere Partei gewählt«
vom 29.01.2008 -
Täter der »Köpenicker Blutwoche« geehrt
vom 29.01.2008 -
Sieg beim Bürgerentscheid
vom 29.01.2008 -
Die Linke im Wahlkampffieber
vom 29.01.2008 -
Kein Respekt in Köln
vom 29.01.2008 -
»Keine Steuergelder für Religion und Gotteshäuser«
vom 29.01.2008