»Geht man in die Betriebe, wird die Angst spürbar«
Prekäre Beschäftigung ist kein »Unterschichtenproblem«. Möglichkeiten des Widerstandes sind begrenzt. Ein Gespräch mit Ulrich Brinkmann
Gitta DüperthalUlrich Brinkmann ist Soziologe an der Universität Jena
Ständig wechselnde »Arbeitgeber«, technische Innovationen, kein festes Einkommen, kaum Kündigungsschutzregelungen, flexible Arbeitszeiten, Arbeiten in Cafés, dem Park oder am Strand – das alles sei »digitale Boheme«, könne jedoch auch als prekäre Arbeit bezeichnet werden. So lautet Ihre These, die Sie bei einer Veranstaltung am heutigen Mittwoch abend im Kommunikationszentrum der Uni Frankfurt/Main (KoZ) vertr...
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