Heimsuchungen statt Asyl
In Mecklenburg-Vorpommern protestieren Normalbürger und Neonazis gegen neue Sammelunterkünfte für Flüchtlinge
Cristina FischerZwei Jahre Zeit hatte Mecklenburg-Vorpommern bisher, um die Wohnsituation der hier lebenden Asylbewerber gemäß den Vorgaben des Innenministeriums zu ändern. Im Juli 2001 war eine neue »Verordnung über Mindestanforderungen an Art, Größe und Ausstattung von Gemeinschaftsunterkünften« in Kraft getreten. Statt 4,5 stehen den Flüchtlingen nun mindestens sechs Quadratmeter Wohnraum pro Kopf plus Aufenthalts- und Sporträume, Teeküchen und Spielplätze für die Ki...
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