Bildungsnotstand hausgemacht
Bei einer Umkehr in der Steuer- und Finanzpolitik und Begrenzung der föderalen Kulturhoheit hätte die hochschulpolitische Mangelverwaltung eine Ende
Sascha VogtAls die im September präsentierte internationale Vergleichsstudie »Bildung auf einen Blick« der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wieder einmal die chronische Unterfinanzierung des deutschen Bildungssystems belegte, löste dies – wie schon in den Jahren zuvor – ein kurzes öffentliches Donnerwetter aus. Genauso wiederholte sich das politische Theaterspiel der gegenseitigen Schuldzuweisung zwischen Bund und Ländern.
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