Freiheit als Einbahnstraße
Global Player wollen mit Hilfe der WTO-Agrarverhandlungen ihre Absatzmärkte erweitern. Bisher scheiterten ihre Pläne am Widerstand der armen Länder
Albrecht KieserEs sind altbekannte Forderungen, die demnächst, in der heißen Phase der Vorbereitungen der Konferenz der Welthandelsorganisation WTO in Hongkong im Dezember, wieder laut zu hören sein werden: Der Weltagrarmarkt soll ausgeweitet und der Marktzugang in allen Ländern erleichtert werden; die Länder der »dritten Welt« sollen leichteren Zugang zu den Märkten der Industrieländer erhalten, die ihrerseits versprechen, ihre Agrarzölle und -beihilfen sowie ihre Exp...
Artikel-Länge: 9917 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.